04.08.2023 - 15.08.2023
von 17:00 bis 21:00

Kunstfenster Gnas

Informationen zu Kosten und Anmeldung

Gemeinde Gnas

Partner:innen

Hafen 42

8200 Hofstätten an der Raab 42

Das Hofgelände Hafen 42 liegt direkt an der Raab und besteht aus einer Vielzahl unterschiedlicher

Gebäude. Zwei Wohnhäuser, zwei Werkstattgebäude sowie weitere leerstehende Gebäude

bilden das Hofensemble. Es zeichnet sich durch die fortwährende Transformation und

Neudefinition der unterschiedlichen Räume aus, die durch stetige Umbauten und Renovierungen

immer weiter erobert werden. Diese

neu geschaffenen Orte wurden bereits

als Arbeitsräume für Kunstprojekte, Pop-

Up Werkstätten, als Location für Theaterstücke,

Konzerten und Festen sowie

Ausstellungen genutzt.

states of IN-BETWEEN mit Beiträgen von

Lena Gätjens, Miriam Hamann, Eva Seiler,

Michaela Schweighofer und

Markus Wilfling kann als Zwischenzustand,

Zwischenstadium oder auch

als Ort im Dazwischen gelesen werden.

Zwischenzustände eröffnen einen Raum, den es noch zu erforschen und zu vermessen gilt. Im

Dazwischen liegt eine Freiheit von Möglichkeiten. Es muss noch nichts fixiert sein - vieles ist

offen. Zwischen den Gebäuden am Hofgelände und dem Fluss liegt die Au. Dieser Raum und

wird nun von Künstler:innen bespielt und in seinen Möglichkeiten erforscht. Als üblicherweise

nur durchwanderter Raum, wird die Au im Rahmen der Ausstellung zum Ort, dem Gedanken,

Ideen und Geschichten eingeschrieben werden. Das Erkunden und Erforschen der Umgebung,

der Natur, der Uferlandschaft mit ihrer spezifischen Qualität als eine Art Zwischenraum

bilden einen Ausgangspunkt für die Arbeiten.

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Kunstraum L201

8322 Studenzen 99

Der Kunstraum L201 befindet sich in Studenzen, in der südoststeirischen Gemeinde Kirchberg

an der Raab. Er definiert die Einfahrt eines Einfamilienhauses und bildet die Grenze zur stark

frequentierten Landesstrasse 201. Durch seine offene Struktur bleibt die Umgebung sichtbar

und hörbar und wird Teil der gezeigten Arbeiten.

2021 wurde dieses Display im Rahmen einer Intervention von Kunst im öffentlichen Raum

Steiermark von Alfred Lenz konzipiert

und wird seither von Künstler:innen in

kontextueller Weise bespielt.

„Von Hier nach Dort“ Hans Schabus

2023 wird L201 durch eine für den Ort

entwickelte Skulptur des Künstlers

Hans Schabus, in Kooperation mit dem

Institut für Kunst im Öffentlichen Raum

Steiermark, weiter ausgebaut. Der Künstler

entwickelt eine Tribüne, welche im

gegenüberliegenden Acker des Kunstraums

aufgestellt wird. In dieser Inszenierung wird der Kunstraum zur Bühne, auf der während

des Hochsommers mehrere Konzerte stattfinden. Die Landstrasse 201 rückt ins Zentrum

des Geschehens. Gleichermaßen verbindet und trennt sie das Publikum auf der Tribüne mit

und von den Akteuren auf der Bühne.

Am 05.08.2023, 19:00 bis 21:30 finden zwei Performances statt:

Alicia Edelweiss ist eine österreichisch-britische Singer-Songwriterin, Multiinstrumentalistin,

Schauspielerin und bildende Künstlerin.

Stina Force ist Schlagzeugerin, Sängerin, Choreografin und Performance-Künstlerin.

Am 15.08 2023, 19:00 bis 21:30 finden zwei Performances statt:

Peter Piek ist Maler, Songwriter, Multiinstrumentalist, Autor und Performancekünstler.

Felix Helmut Wagner ist bildender Künstler, Bauingenieur und Performer.

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Kornberg Art-Space

8333 Riegersburg, Dörfl 2

Nachdem bereits vor 10 Jahren rund

um den Meierhof Kornberg unter dem

Titel Schauplatz- Kornberg, Kunstprojekte

stattfanden, wurde nun gegenüber

vom Schloß im Nebengebäude

ein neuer Kunstraum eigerichtet.

Venn-diagrams mit Beiträgen von

Zsuzsanna Szula, Lilla Piszmán,

Mimi Gáspár, Niki Barra zeigt vier

Künstlerinnen aus Ungarn mit unterschiedlichen

Lebensorten in verschiedenen

Ländern. Ihr künstlerisches Arbeiten schiebt diese Settings ineinander, die

Überschneidungen verbinden sie. Sie behalten ihre Unabhängigkeit indem sie ihre Kreise

nahe zueinander positionieren. Sie kreieren ein System indem das Individuum eben soviel

Aufmerksamkeit bekommt wie die Gruppe als Ganzes. Die Ausstellung zeigt individuelle

Arbeiten ebenso wie korrespondierende. Sie wollen ihren „Amazonen Kampf“ und die

Muster der unterschiedlichen Reibungspunkte zwischen Kunst und persönlichem Leben

durch eine Art Kartographie darstellen. Die Werkzeuge ihres Arsenals sind nicht notwendiger

Weise greifbar, die Formate der eroberten Territorien sind weitgehend auf Neuronale

Netzwerke limitiert.

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KS room

8333 Riegersburg, Dorf 1

Im KS Kunstraum erforscht Karl

Karner seit 2013 auf 180 m2 experimentelle

bildende sowie darstellende

Kunst und zeigt frische, dynamische

Positionen zwischen Performance,

Malerei, Fotografie und Skulptur. Im

Vordergrund des Programms stehen

das Vor- und Gegenüberstellen

von zeitgenössischen, radikalen und

medienübergreifenden Positionen, die

Fragen aufwerfen und spielerisch auf

aktuelle Entwicklungen eingehen.

Die Gruppenausstellung PS mit Beiträgen von Catrin Bolt, Alfred Lenz, Alban Hajdinaj,

Mirna Kutleša, Jakob Lechner, Gianna Virginia Prein und Céline Struger,

geträumt von Markus Waitschacher am 23.09.2022, spielt mit der menschlichen

Übertreibung, unserer Überhöhung über die anderen Tiere, als auch über die Natur. Die

zumutbare Arbeitsleistung eines Nutzpferdes haben wir längst ins Unermessliche überschritten.

Und dabei war die Ausnutzung des Pferdes bereits übertrieben. Wenn wir so

weiter machen (und es sieht ganz danach aus), dann wird aus den PS bald ein P.S., post

scriptum unserer Welt. Ein P.S., das am Ende des Briefes der Menschheit noch schnell

hinzugefügt wurde und unserem Abgesang nochmals einen letzten Ruck geben wird.

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Kunsthalle Feldbach

8330 Feldbach, Sigmund-Freud-Platz 1

Die im Jahr 1999 gegründete Kunsthalle

Feldbach widmet sich Kulturschaffenden

der Region, den Fortgegangenen,

den Hergezogenen, und

blickt gerne weit darüber hinaus. Ihr

außergewöhnlicher Raum erfordert

große Sensibilität, und bietet gleichzeitig

besondere Möglichkeiten der

Bespielung.

Inside out - Outside in mit Beiträgen

von Michael Endlicher, Hannes

Fladerer, Werner Schimpl und Kurt

Straznicky konzentriert sich auf das, was das innere Gefüge ihrer jeweiligen Arbeiten

bestimmt. Ob es sich dabei um die mehrdeutige Natur aller sprachlichen Zeichen und der

daraus entwickelten Formen handelt, oder die Beziehungen von Gefäß- und Hüllenformen

zu dem, was sie in ihrem Inneren bergen. Weiters wird das Sichtbare an der Schnittstelle

von analoger und digitaler Kunst hinterfragt, oder das Abwesende durch Licht und

seine Brechungen imaginiert. Die Betrachtenden werden dazu eingeladen, die gebotenen

Innensichten zu reflektieren und somit aktiv Teil des Prozesses zu werden.

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Kugelmühle

8330 Feldbach, Mühldorf 176

Die Kugelmühle im Ortsteil Mühldorf /

Feldbach ist ein Industriegebäude aus

den 20iger Jahren des letzten Jahrhunderts,

das von der Firma Puchleitner

später erworben wurde. Seit 2013 werden

hier von Rosemarie & Karl Puchleitner

gemeinsam mit Andreas Stern

Ausstellungen und Konzerte organisiert.

PROTOFLEX von Constantin Luser Er

begann als Zeichner, er nahm mehrere

Stifte zur Hand...gleichzeitig. Inzwischen

sind seine Zeichnungen zu skulpturalen Raumzeichnungen mutiert, Lusers Objekte

sind Anspielungen, sie machen keine Musik und schwingen dennoch unter atmosphärischer

Resonanz. Sie sind Kringel, Kürzel, Gekritzel, Einfassungen von Volumen und deren

verwirrende Durchdringung die manchmal dann doch auch zu Instrumenten werden oder

zumindest stark an sie erinnern. In der Kugelmühle wird er die räumlichen Besonderheiten

nutzen um seine Raumzeichnungen und Rauminstrumente zum Klingen zu bringen.

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Kunstfenster Gnas

8342 Gnas 20

Das Kunstfenster Gnas ist ein winziger Kunstraum im Schaufenster, ein Cube von zwei mal

zwei Meter und einem Meter Tiefe. Ein

klar definierten Raum im Ortskern, der zu

jeder Tages und Nachtzeit besucht werden

kann und alle drei Monate neu bespielt

wird. Eine Ortsbelebung die sich dem

grassierenden Geschäfts-Leerstand mit

den Mitteln der Kunst entgegenstellt. Seit

August 2019 kuratiert Michaela Leutzendorff-

Pakesch in der Marktgemeinde Gnas

Ausstellungen, die in ihrem Anspruch weit

über die Region hinaus gehen.

Špela Petric ist eine aus Slowenien gebürtige Medienkünstlerin mit naturwissenschaftlichem

Hintergrund, derzeit arbeitet sie in einer Forschungsgruppe an der Amsterdamer Vrije Universität

im Bereich Biophysik und Photosynthetik. Ihre künstlerische Praxis verbindet biomediale

Praktiken mit Performance um unbekannte Beziehungen zwischen Körpern darzustellen, die

die Grundlagen unserer (Bio)technologischen Bedingtheiten enthüllen und Alternativen im Umgang

damit aufzeigen.

Seit wenigen Jahren gibt es meßbare Zeichen für Interaktion zwischen Mensch und Pflanze

sowie zwischen Pflanzen untereinander. Mit Institute for Inconspicuous Languages:

Reading Lips inszeniert sie ein Experiment. Ein Ficus benjamina, kontrolliert wie alle Pflanzen

seinen Energiehaushalt indem er die Poren an den Blättern öffnet und schließt. Jedes Blatt hat

tausende dieser Stomata genannten Öffnungen. Die Idee dahinter ist die Bewegungen dieser

Stomata wie Lippen zu lesen, wie es Menschen mit Hörbehinderung tun und so ihr Bedürfnis

nach mehr oder weniger Wasser zu artikulieren. Das Experiment reicht in die Zukunft und

suggeriert, dass im Laufe eines langen Zeitraums ein Dialog zwischen Pflanzen und Menschen

entstehen könnte. Dieses spekulative Experiment spielt humorvoll mit unserer anthropozentrischen

Weltsicht, die allen Lebewesen unsere Sprache und damit unser Wollen aufoktroyiert.

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Gerberhaus zu Gast bei austro vinyl

8350 Fehring, Fürstenfelderstraße 1

Das Ausstellungshaus Gerberhaus Fehring

ist dieses Jahr zu Gast im neu errichteten

Werk 2, einem Veranstaltungs- und

Ausstellungsraum der Firma Austrovinyl,

Österreichs erster und derzeit einziger

Schallplattenpresse.

Roland Reiter bearbeitet, sublimiert,

aber vergröbert und dramatisiert auch

Erfahrungen, die er auf seinem Lebensweg

machte. Seine Kunst kalkuliert nicht

kühl, sondern das emotionale, das „ausdrucksvolle“

Moment ist eines ihrer Kennzeichen. Das Schlagzeug-Motorrad (oder Motorrad-

Schlagzeug) zeugt davon und die ursprüngliche expressive Ehrlichkeit des Rock and Roll ist ein

utopisches Motiv dieses Traum-Werks. (Franz Schuh)

„Crystals On Tour“ ist ein Kunstprojekt von Roland REITER und ManfreDu SCHU, dessen Dynamik

auf ihren individuellen Positionen fußt. Musikperformance ist Kunstadaption, Show ist Fiktion,

Backstage ist Onstage, wahr ist falsch,

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Kunsthalle Burgenland

im Künstlerdorf Neumarkt, 8380 St. Martin an der Raab, Hauptstraße 45

Seit 2021 ist die Kunsthalle Burgenland

im Land unterwegs. Beginnend mit einer

Einzelausstellung auf Plakatständern von

Elfie Semotan, hat sich die Kunsthalle 2022

dem Gehen angenommen und Interventionen

mit drei Künstler*innen in und um

das Auswanderer-Museum Güssing und

im öffentlichen Raum Jennersdorf umgesetzt.

Auch 2023 sucht sich die Kunsthalle

Burgenland initiiert durch Katrin Bucher

Trantow einen Ort des Niederlassens und

nutzt das Land direkt als Ausstellungsraum.

Die Ernte vollzieht sich in einer „Poesie der Weite“ (Edouard Glissant) auf multiplen Ebenen:

Die stillgelegte Ölmühle in Neumarkt an der Raab bietet vier Künstler*innen Anita Fuchs, Ralo

Mayer, Anna Paul und Rita Süveges den Raum für Arbeiten, die sich mit Nutzungen von Lebensgrundlagen

auseinandersetzen. Wo einst Kürbissamen geröstet und gepresst wurden, geben

sich Natur und Kultur, Produktion und Extraktion die Hand. Eine mit lokalen Bauern verbundene

kleine Wirtschaft ergänzt die ortsspezifische Ausstellung.

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Landart Eisenberg

8383 Eisenberg, Unterberg 2

Land Art Eisenberg ist eine Initiative für Bildhauerkunst in der Gemeinde St. Martin a.d. Raab

im südlichen Burgenland. Auf einem 10 ha großen Areal können Künstler:innen Skulpturen

errichten oder Projekte verwirklichen. Mittlerweile sind an die dreißig Werke auf dem Gelände

entstanden, die sich auf unterschiedliche

Weise und im Geiste der Land Art mit der

Topografie des Ortes auseinandersetzen.

Sozialstau versus Bunkerdurchfall Christian

Eisenberger

Er kam sah und machte, das Ganze meist

sachte und leise, für landschaftliche Gestaltungen

bzw. Umänderungen ist er

bekannt. Mit einer hohen Präzision und

Poesie wandeln die werke oftmals ihrer

Vergänglichkeit entgegen. Für einen Hauch an Zeit einer für Menschen lesbaren Symbolik verwandelt.

Man darf immer gespannt sein was passiert, bis zum letzten Augenblick der Ausstellungsvorbereitung

ist auch immer die Spontanität gefordert, das Planbare ist in Eisenberger,s

Welt nicht einbezogen. Welches bedeutet für den Hochsommer das sie sich überrascht fühlen

können.

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Art Display

8380 Jennersdorf, Hauptplatz 11

Das Art Display ist eine Kooperation

der Galerie21 mit der Stadtgemeinde

Jennersdorf.

Die Region um Jennersdorf mit

ihrem ganz besonderen Flair und in

all ihrer Vielfalt ist seit den 1960er

Jahren Zufluchts- und Sehnsuchtsort

für viele Kunstschaffende.

Zeit für die Stadt dies auch voller

Stolz zu zeigen.

Schrift und Poesie Kalligrafien von Bernhard Aichner

Die erste Kunstintervention des Art Display widmet dem Künstler und Autor Bernhard

Aichner und seiner Kunst des schönen Schreibens eine Bühne. Bernhard Aichner hat

sich vor zwei Jahren im Südburgenland angesiedelt, hier schreibt er seine Romane und

widmet sich seinem bildnerischen Schaffen. Neben seiner Autorentätigkeit beschäftigt

sich Aichner seit Jahren mit Handschrift, da er die Erstfassungen seiner Bücher immer

mit Füllfeder auf Papier schreibt. Die Kalligrafie ist so Teil seines Schaffens geworden.

Aichner schreibt Gedichte auf Leinwand, Stein oder Kupferplatten. Er nutzt alte Drucktechniken.

In der Druckwerkstatt des Künstlerdorfs Neumarkt an der Raab entstehen

Photopolymerdrucke und Lithografien.

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PavelHaus - Pavlova Hisa

8490 Bad Radkersburg, Laafeld 30

Das PavelHaus, slowenisch Pavlova hiša, ist Museum, Begegnungsstätte und Kulturzentrum

der slowenischen Volksgruppe,

es wird vom Artikel VII Kulturverein

für Steiermark betrieben.

Das Kulturzentrum zeigt jährlich

mehrfach wechselnde Ausstellungen

zeitgenössischer Kunst aus Slowenien,

Österreich und der ganzen Welt.

Außerdem gibt es im Pavelhaus auch

zweisprachige Buchpräsentationen,

Konzerte und Diskussionsrunden.

Seit 2001 ist es Partner des internationalen

Festivals Steirischer Herbst.

Spalt/Vrezel/Gap

Mit der Ausstellung Spalt/Vrezel/Gap - the inner border II setzt sich das Pavelhaus mit dem

Phänomen gesellschaftlicher Spaltung auseinander. Künstlerische Positionen und engagierte

Initiativen beschäftigen sich mit Brücken und Brüchen innerhalb von Gesellschaften und

Regionen. Das Gedenken an die Sprengung der Brücke von Mostar vor 30 Jahren und die

Schloß Grad - Grad Goricko

SLO-9264 Grad 191

Das auf einer mittelalterlichen Burganlage fussende Schloß ist das grösste Barockschloss

Sloweniens. Wie sein

steirisches Pendant Schloss Eggenberg

hat es so viele Räume wie

das Jahr Tage zählt. Die mächtige

Anlage liegt in einer Parkanlage, die

wiederum Zentrum des Naturparks

Goričko ist, ein integraler Bestandteil

des trilateralen Naturparks

Goričko–Örseg–Raab. Er umfasst

eine Fläche von 46.200 Hektar und

ist damit der zweitgrößte Naturpark

Sloweniens.

In einer länderübergreifenden Ausstellung BioGrad On humans and nature mit Beiträgen von

Bartłomieja Kużniaka, Špela Petrič, Ruth Größwang, Taro Knopp, soll das Verhältnis vom Umgang

von Informationen zum Klimawandel auch als die Gesellschaft spaltendes Element zum

übergeordneten Thema werden. Das Schloss Grad ist heute Zentrum eines Naturschutzgebietes

das direkt an Österreich grenzt. Zahlreiche Kooperationen auf dem Sektor Naturschutz sollen

zum 30 jährigen bestehen des Naturparks durch eine Ausstellungen mit zeitgenössischen

Positionen zum Thema „Mensch und Natur- Artenvielfalt (Lokal und Global), Entfremdung

durch Technik von Körper und Landschaft sowie dem Komplex der Wissensvermittlung und

sozialpolitischer Aktivierung“ ergänzt werde.

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Tiefkühlhaus

Grieselsteiner Straße 1, 8380 Jennersdorf

Die Gemeinschafts-Gefrieranlage wurde

1962 von der Tiefkühlgemeinschaft

Jennersdorf errichtet und bis Jänner

2023 als solche genutzt. Danach kaufte

Josef Csuk das Gebäude, um es zu

erhalten und künftig für Kunstprojekte

zu nutzen.

Kabel. Steckdosen. Technische Grundvoraussetzungen

auch im Ausstellungsraum.

An diesem technologisch

überholten und zweckentfremdeten Ort eines gemeinschaftlichen Tiefkülhauses erhält der

Kabelsalat eine spezielle Bedeutung. Doch der Schein trügt, die Steckdosen sind ebenso

disfunktional wie die Kabel. Durch die Übersetzung in andere Materialien und die dadurch

entstehende Entfernung der Funktionalität wird die Ursprungsform der Objekte ad absurdum

geführt, der technische Nutzen entfällt. Die Installation spielt mit Parametern von Imitation

und Aneignung, Zufälligkeit und Inszenierung, Unordnungs- und Ordnungsprinzipien. Die gezeigten

Fotografien bilden die Verbindung zum öffentlichen Raum, und eröffnen eine humorvolle

kritische Blickweise auf Technologisierung unserer Umwelt und Energieressourcen.

Beate Gatschelhofer studierte an der Kunstuni Linz zunächst Plastische Konzeptionen/Keramik

und seit 2021 Bildhauerei – transmedialer Raum. Die Arbeit „Sein und Tun“ wurde im Rahmen

der Ausstellung BestOFF 2022 an der Kunstuni Linz gezeigt.

Stiller Raum in Straden – ARTGenossen Vulkanland
Gnaser Advent
Friedenslicht – FF Straden
Weihnachtsmarkt am Bauernhof
Advent in der BIM – Ihr Kinderlein kommet!