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Holzasche im Garten verwenden

Holzasche war früher als Dünger beliebt, ist jedoch in Verruf geraten. Hier einige Fakten über diesen "Naturdünger":

  • Holzasche enthält viele Mineralstoffe wie Kalzium, Magnesium, Eisen, Kalium, Phosphat sowie mehrere Spurenelemente. Abhängig von der jeweiligen Holzart setzen sich die Nährstoffe jedoch unterschiedlich zusammen. So haben ­Nadelbäume besonders viel Kalzium, ­während Laubbäume große Mengen an Magnesium und Kalium aufweisen. Allerdings enthält die Asche auch alle Schwermetalle die ein Baum im Laufe seines Lebens aufgenommen hat.
  • Asche ist alkalisch und eignet sich um etwas gegen saure Böden zu machen. Daher sollte sie nicht bei Pflanzen angewendet werden, die einen sauren Boden benötigen – dazu zählen z. B. Heidelbeeren, Preiselbeeren, Azaleen, Rhododendren, Hortensien.
  • Holzasche sollte immer nur sparsam verwendet werden. Eine zarte Schicht auf den Rasen oder in den Kompost wird gut angenommen und vom nächsten Regen oder Morgentau in die Erde geschwemmt.
  • Auch überall dort, wo der Boden "versauert" und wir das gar nicht wollen, kann Asche eingesetzt werden.  Rindenmulch und Holzhäcksel machen den Boden sauer, mit Asche kann man gegensteuern. Übrigens: Erdäpfel lieben Asche, da kann sie auch in den Pflanzgraben gestreut werden.
Susanne Pammer / Gärtnerin - Gartenplanerin / www.susisgarten.at / Die neuen Kurstermine sind online!

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