Filialkirche Pickelbach

Schon 1224 wurde die Kirche in St. Marein erstmals urkundlich erwähnt, die Kirche in Pickelbach – damals noch dem Hl. Nikolaus geweiht – dürfte aber noch älter sein und gehört damit zu den ältesten Kirchen der Steiermark. Bis zur weitgehenden Zerstörung im 16. Jahrhundert war sie zumindest zeitweise auch die Pfarrkirche von St. Marein. Nach dem Wiederaufbau im Barock wurde sie dann den 14 Nothelfern geweiht, die auf einem Bild im Altarraum dargestellt sind.
Bei den Renovierungsarbeiten 1987 wurde auf dem Dachboden ein echter Schatz gefunden: ein Henkelkrug mit 356 Silbermünzen aus dem 17. Jahrhundert, der nun im Landesmuseum Joanneum zu sehen ist.

(Quelle: Bedeutende Wallfahrten, Kirchen und Kapellen, Bd. III, Kärnten und Steiermark, Journal Verlag;)

 
 

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