Fallschirmjägerdenkmal

Die Landeskameradschaft ehemaliger Fallschirmjäger Feldbach hat 1954 das Fallschirmjägerdenkmal erbaut. Bereits bei der Erbauung gab es aufgrund der noch im Land befindlichen Besatzungsmächte große Schwierigkeiten. Zur feierlichen Einweihung wagten viele nicht zu erscheinen. Sogar mit der Sprengung des Denkmales wurde gedroht. Das Denkmal ist 13,5 Meter hoch. Der Adler wiegt 2,5 Tonnen. Alljährlich im Mai findet beim Denkmal eine Gedenkfeier, zu der Fallschirmjäger aus dem ganzen deutschsprachigen Raum kommen, statt. Es handelt sich um das einzige Denkmal dieser Art im gesamten deutschsprachigen Raum.

Im Zweiten Weltkrieg kämpfte hier Hauptmann Günther Heymann mit einer Kampfgruppe zur Rückeroberung Feldbachs. Die Errichtung des Fallschirmjägerdenkmals an dem Platz, an dem es heute steht, hatte den Tod des ersten Fallschirmjägers hinter dem Haus Eckhart zum Grund. Vor einigen Jahren wurde das Denkmal von der Gemeinde übernommen.

 
 

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Gniebing
Feldbach


 
 

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