Schlosskapelle-Schloss-Schlosspark Johnsdorf

Katharina Elisabeth Freiin von Galler, die Gallerin, baute Schloss Johnsdorf 1656 neu auf. Nach langem Streit mit ihrem dritten Ehemann, einem Stadl, dem Schloss Kornberg gehörte, vermachte die Gallerin das Schloss Johnsdorf diesem. 1954 kam das Schloss in den Besitz der Salesianer Don Bosco, die es aufbauten und vom Wiener Architekten Robert Kramreiter die Kirche Mariahilf planen ließen. Die Kirchenmitte wird von einem zeltartigen runden Raum gebildet, um den sich sieben halbkreisförmige Kapellen anschmiegen, die alle kegelförmig gedeckt sind. Die darauf angebrachten 7 Wetterfahnen tragen die Jahreszahlen von marianischen Ereignissen. Die Glasfenster geben Einblick in die Muttergotteslitanei. Sie wurden 1966 von H. M. Tuttner geschaffen. Der Name Johnsdorf geht auf die Ritter von Johnsdorf, die mit ihren Erben von 1366-1434 hier saßen, zurück. Den Wehrbau erwarben die Narringer. 1605 zerstörten die Hajdunken das Schloss und erschlugen die Bewohner. (Quelle: Johann Schleich)

Seit 3. März 2003 gibt befindet hier auch das Betreuungshaus des „Grünen Kreises“ (Institution zur Rehabilitation und Integration Suchtkranker).

 
 

Adresse

Johnsdorf 1
Johnsdorf


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Grüner Kreis



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